51³Ô¹ÏÍøbietet die Magnetpulverprüfung zum Auffinden oberflächennaher Risse auf Werkstücken und Bauteilen. 

51³Ô¹ÏÍøbietet die Magnetpulverprüfung (MT Prüfung, nach engl. Magnetic Particle Testing) zum Auffinden oberflächennaher Risse auf Werkstücken und Bauteilen an. Mit dem auch Magnetpulver-Rissprüfung genannten Verfahren ist eine effiziente zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) möglich. Eingesetzt wird die MT Prüfung zur Untersuchung von Komponenten wie Schrauben, Ringen, Wellen, Hohlwellen, Ritzeln, Stangen, Gussteilen, Schmiedestücken, Schweißnähten und Strangpressteilen. Auch die vor-Ort-Prüfung von großen oder montierten Bauteilen wie Antriebswellen von Schiffsmotoren oder Rotoren von Windkraftanlagen ist mit der MT Prüfung möglich. 

 

Funktionsweise der Magnetpulverprüfung

Für die Magnetpulverprüfung wird das Prüfobjekt zunächst magnetisiert. Dazu gibt es mit der Stromdurchflutung und der Felddurchflutung unterschiedliche Verfahren, die je nach Prüfsituation eingesetzt werden. Während der Magnetisierung erzeugen die Risse Störungen in den magnetischen Feldlinien des Prüfobjekts, an denen sich das Pulver ansammelt und so Fehlstellen an der Oberfläche sichtbar macht. Fluoreszierende Prüfmittel ermöglichen unter UV-Licht und in abgedunkelter Umgebung kontraststärkere Anzeigen und damit empfindlichere Rissprüfungen. 

 

Magnetpulverprüfung – Das bietet Element 

Die Magnetpulverprüfung wird weltweit von vielen 51³Ô¹ÏÍøPrüflaboren und nach zahlreichen branchenspezifischen Standards angeboten. In Deutschland bieten die Standorte Aalen, Bad Friedrichshall, Hamburg, Mülheim an der Ruhr und Stuttgart MT Prüfungen nach gängigen ISO und ASME Standards im Labor und vor Ort an. Neben der Prüfung einzelner Bauteilen mit der Magnetpulver-Rissprüfung sind wir auch ausgestattet für die serienbegleitende fluoreszierende Magnetpulverprüfung großer Stückzahlen.

Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen über die Magnetpulverprüfung bzw. MT Prüfung oder um ein Angebot anzufordern.

 

Wesentliche Vorteile der Magnetpulverprüfung

  • Qualitätssicherung – Die Magnetpulverprüfung ist von entscheidender Bedeutung für das Identifizieren von Oberflächenrissen an Werkstücken und Bauteilen. Damit wird sichergestellt, dass diese strengen Qualitätsstandards entsprechen.
  • Sicherheit – Das frühzeitige Erkennen von Mängeln durch die Magnetpulverprüfung verhindert potenzielle Ausfälle, schützt vor Unfällen und bewahrt die strukturelle Integrität.
  • Globale Reputation – 51³Ô¹ÏÍøist eine vertrauenswürdige globale Marke, die weltweit konsistente Dienstleistungen im Bereich Magnetpulverprüfung anbietet.
  • Akkreditierungssicherheit – Die Prüflabore von 51³Ô¹ÏÍøarbeiten nachStandards wie DIN EN ISO 9934-1, DIN EN ISO 1369 und ASME, Abschnitt VIII, um das Einhalten von Branchenmaßstäben sicherzustellen und Vertrauen in die Genauigkeit und Zuverlässigkeit unserer Prüfverfahren zu schaffen.

Warum Element?

51³Ô¹ÏÍøist ein zuverlässiger Prüfdienstleister für viele Hersteller aus Bereichen wie Luft- und Raumfahrt, Automotive, Transport, Energie, Anlagen- und Maschinenbau sowie und Elektrotechnik. In unseren Prüflaboren arbeiten über 9000 engagierte Experten, welche die komplexesten technischen und kommerziellen Herausforderungen unserer Kunden in den Bereichen Materialauswahl, Materialanwendung, Produktion, Zertifizierung und Fehleranalyse lösen. Weitere Informationen über uns dieerhalten Sie auf der Seite Über Element

DIN EN ISO 9934-1 Zerstörungsfreie Prüfung - Magnetpulverprüfungen - Teil 1: Allgemeine Grundlagen

DIN EN ISO 17638 Zerstörungsfreie Prüfung von Schweißverbindungen - Magnetpulverprüfung von Schweißverbindungen

DIN EN ISO 1369 Gießereiwesen - Magnetpulverprüfung

DIN EN ISO10228-1 Zerstörungsfreie Prüfung von Schmiedestücken aus Stahl - Teil 1: Magnetpulverprüfung

DIN EN ISO 10839-5 Zerstörungsfreie Prüfung von Stahlrohren - Teil 5: Magnetpulverprüfung nahtloser und geschweißter ferromagnetischer Stahlrohre zum Nachweis von Oberflächenunvollkommenheiten

ASME Section V Article 7 & 25 Magnetic Particle Examination

ASME Section VIII

American Metal Society

AMS 2300, AMS2301, AMS 2303, AMS 2442, AMS 2640

American Petroleum Institute

API 1104

American Society of Mechanical Engineers

ASME Section V, ASME Section VIII, ANSI/ASME B31.3

American Society for Non-Destructive Testing

NDT 2, NDT 3ASTM InternationalASTM A275, ASTM E45 (Method A), ASTM E709, ASTM E1444

American Welding Society

AWS D1.1

Deutsches Institut für Normung e.V.

DIN EN 10228-1, DIN EN 1369, DIN EN ISO 10893-5, DIN EN ISO 17638, DIN EN ISO 9934-1, EN 1369, EN ISO 9934-1

Military Specification

MIL-I-6868, MIL-STD-1907, MIL-STD-1949, MIL-STD-271, MIL-STD-68E

National Aerospace Standard

NAS410

Society of Automotive Engineers

SAE J420

Weitere Herstellerzulassungen:

Boeing, Bombardier, Douglas, Eaton, GE, Hamilton Sunstrand, Honeywell, Lockheed Martin, Northrop Grumman, Rolls Royce, Sikorsky

Wofür wird die Magnetpulverprüfung eingesetzt?

Mit der Magnetpulverprüfung (MT-Prüfung) werden Risse auf oder unter den Oberflächen von Werkstücken und Bauteilen gefunden. Die MT-Prüfung, auch Magnetpulver-Rissprüfung genannt, dient der Prüfung von Komponenten wie Gussteilen, Hohlwellen, Ringen, Ritzeln Schrauben, Schmiedestücken, Schweißnähten, Stangen, Strangpressteilen und Wellen. Darüber hinaus wird die MT-Prüfung auch vor Ort an großen oder montierten Bauteilen eingesetzt, beispielsweise an Antriebswellen von Schiffsmotoren oder Rotoren von Windkraftanlagen.

Was ist die zerstörungsfreie Magnetpulverprüfung (ZfP)?

Bei der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung wird der Zustand von Bauteilen oder Werkstücken ermittelt, ohne sie zu verändern oder zu zerstören. Dazu gehört auch das Untersuchen von Bauteilen auf Risse, die sich auf oder nahe der Oberfläche befinden. Dies erfolgt mit der zerstörungsfreien Magnetpulverprüfung, die auch Magnetpulver-Rissprüfung genannt wird.

Welche Werkstoffe können mit der Magnetpulverprüfung getestet werden?

Ferromagnetische Werkstoffe können mit der Magnetpulverprüfung getestet werden. Dazu gehören die reinen Metalle Eisen, Cobalt und Nickel, die bei Raumtemperatur ferromagnetisch sind. Bei tieferen Temperaturen sind auch einige Lanthanoide ferromagnetisch, beispielsweise Gadolinium.

Wie erkennt die Magnetpulverprüfung Risse?

Für die Prüfung wird das Werkstück magnetisiert. Dazu gibt es unterschiedliche Verfahren wie die Stromdurchflutung und die Felddurchflutung, die je nach Prüfsituation eingesetzt werden. Während der Magnetisierung entstehen durch die Risse Störungen in den magnetischen Feldlinien des Prüfobjekts. An ihnen sammelt sich das Pulver und macht so Fehlstellen an der Oberfläche sichtbar. Fluoreszierende Prüfmittel ermöglichen unter UV-Licht und in abgedunkelter Umgebung noch empfindlichere Rissprüfungen.

Unser Team aus mehr als 9000 engagierten Experten in Europa, Nordamerika, dem Nahen Osten, Asien und Afrika unterstützt Sie gerne.

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